Psychotherapie für Männer – Ein Schwerpunkt in der Praxis Dr. Axel Kirchner in Düsseldorf

Nach über 30-jähriger Erfahrung als Arzt, davon 24 Jahre in eigener Praxis, habe ich immer wieder festgestellt, dass die medizinischen und psychosozialen Bedürfnisse von Männern und Frauen teils deutlich unterschiedlich sind. Als Folge allgemeiner und auch geschlechtsspezifischer gesellschaftlicher Entwicklungen sind aber z.B. entsprechende Therapieangebote seltener. So sind z.B. etwa nur ein Drittel der Psychotherapeuten männlich.

Männer können an vielen verschieden, teils belastenden Themen und Konflikten leiden, wie Leistungsdruck, beruflich wie auch privat, soziale Rollen und Normen, z.B. als Familienmitglied, Vater, Sohn, Ehemann oder Lebenspartner, Geldverdiener, Chef, Kollege, Mitarbeiter, Freund, Kumpel, Widersacher.

Sexuelle Funktionsstörungen: somatisch und psychisch

Ein für viele Menschen – Männer wie Frauen – wichtiger Lebensbereich ist Sexualität, Intimität (körperlich wie psychisch), Zärtlichkeit, Zweisamkeit, Wunsch nach Geborgenheit, Zufriedenheit, Erfüllung. Wenn dieser Bereich gestört ist, ist der Leidensdruck oft besonders groß. Gleichzeitig besteht aber oft ein Schamgefühl, wenn es darum geht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Als Arzt und Psychotherapeut unterliege ich der gesetzlichen Schweigepflicht. Es erfährt also niemand, was in vertraulicher Atmosphäre besprochen wird.

Sexualstörungen können Ausdruck einer gestörten Paarbeziehung sein. Aber es gibt auch individuelle Faktoren, die unabhängig von einer Partnerschaft zu Sexualstörungen führen können. Dies können z.B. in der Erziehung oder persönlichen Entwicklung liegende Ereignisse sein, psychische Traumata oder aber auch – zumeist unbewusste – inhaltlich davon unabhängige Ängste oder Wünsche, die sich lediglich in der Sexualstörung manifestieren.

Aufgrund meiner Erfahrung als Urologe kann ich die Thematik sexueller Funktionsstörungen auch aus somatischer Sicht beurteilen. Sexuelle Funktionsstörungen können sowohl Symptom einer organischen Erkrankung sein als auch psychische Ursachen haben. Eine komplexe Sicht auf das Störungsbild ist also erforderlich und auch durch meine urologischen Kenntnisse möglich. Dies wird ergänzt und abgerundet durch meine Erfahrung als Allgemeinmediziner mit entsprechend ganzheitlicher Sichtweise.

In manchen Fällen können an geeigneten Stellen auch Paargespräche sinnvoll sein. Über das in Ihrer persönlichen Situation zweckmäßige Vorgehen beraten ich Sie gerne in einem individuellen Gespräch.

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